Aktionswoche (10.-16.08.) zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Glücksspiel bei LOTTO Sachsen-Anhalt

besondere Verantwortung für Lotto-Verkaufsstellen zu Pandemiezeiten

Magdeburg, 10. August 2020 – Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Glücksspiel, speziell die Einhaltung des Jugend- und Spielerschutzes, hat für die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt als staatlichem Glücksspielanbieter oberste Priorität. Jedes Jahr sorgt eine spezielle Aktionswoche (in diesem Jahr vom 10. bis 16. August) in allen 665 Lotto-Verkaufsstellen dafür, dieses Kernanliegen, das im täglichen Lotto-Alltagsgeschäft gelebt wird, für Kunden verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken.

In Pandemiezeiten stellt der Jugend- und Spielerschutz die rund 2.300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Lotto-Verkaufsstellen vor besondere Herausforderungen. „Nicht jedem ist unter der Mund-Nase-Bedeckung das Alter anzusehen“, erklärt Lotto-Geschäftsführer Marko Ehlebe. „Kunden, die sich wundern, nach dem Ausweis gefragt zu werden, sollten dies bitte als Kompliment betrachten.“

Plakate weisen in dieser Woche in allen Verkaufsstellen auf die Thematik Jugendschutz hin. Wer jünger als 23 Jahre geschätzt wird und keine Lotto-Kundenkarte besitzt, wird nach dem Ausweis gefragt.

„Jugend- und Spielerschutz sind für uns verpflichtend“, betont Lotto-Geschäftsführer Marko Ehlebe. Verkaufspersonal wird regelmäßig geschult. Zudem erscheint an den Terminals, mit denen Spielscheine in den Verkaufsstellen eingelesen und Spielscheinquittungen gedruckt werden, eine Altersabfrage zur Jugendschutzprüfung.

Konsequenter Jugendschutz ist die beste Suchtprävention. Minderjährige sind besonders gefährdet, denn sie können die Folgen ihres Handelns schwerer einschätzen als Erwachsene. Die Gefahr, dass Glücksspiel mehr wird als ein Freizeitvergnügen, ist bei Unter-18-jähigen besonders hoch.

„Verantwortungsvolle Eltern und Großeltern haben Verständnis, dass es nicht zulässig ist, die Kinder oder Enkel ein Rubbellos kaufen bzw. den Lottoschein abgeben oder gar den Lottogewinn abholen zu lassen – auch dann nicht, wenn die Erwachsenen danebenstehen“, sagt Lotto-Geschäftsführer Marko Ehlebe. „Wir nutzen die Aktionswoche zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Glücksspiel, um daran ganz gezielt zu erinnern.“